Ein kleiner Fotorückblick über einen Tag im Gespensterwald bei Nienhagen:
Der Gespensterwald hat bei meinem Besuch seinem Namen alle Ehre gemacht!
Nach einem ca. 15 minütigen Spaziergang durch den Wald konnte man nach und nach das Rauschen der Ostsee vernehmen und der Wald wurde immer lichter, bis sich hinter einer Abbruchkante ein Nebelmeer eröffnet hatte:
Denn über der Ostsee hingen dicke Nebelschwaden, die vom Meer her durch die Baumwipfel des Gespensterwaldes zogen und die Szenerie in eine ganz besondere Stimmung legten.
Der Nebel, kombiniert mit den teils bizarr geformten Stämmen und Ästen verlieh dem Gespensterwald auch seinen Namen und lies seit jeher viel Raum für Mystisches, Märchen und Geschichten, zurecht, wie ich finde!
Das ganze wurde dann noch durch das ertönen von Nebelhörnern der Fähren abgerundet die man durch den Nebel jedoch nicht zu Gesicht bekam.
Der Gespensterwald ist Heimat von Buchen, Eichen und Eschen, die teils ca. 170 Jahre alt sind.
Sie erstrecken sich auf einer ca. 180 Hektar großen Fläche.
Durch die besonderen Wetterbedingungen, dem feuchtem Seeklima und den herein fegenden Ostseestürmen wurden die Bäume in ihre charakteristische Form gedrängt und man findet nur wenig Strauchwerk zwischen ihnen.
Deswegen nennt man sie auch „Windflüchter”.
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