Fotografie
Wie ich zum Fotografieren gekommen bin:
Mit Fünf Jahren bekam ich zu Ostern meine erste kleine Kamera die noch mit Fotofilm funktionierte.
Sie wurde von da an mein ständiger Begleiter und weckte das Interesse am festhalten von Momenten und Landschaften.
Ein paar Jahre darauf bekam ich meine erste Digitalkamera von Panasonic die auch schon gute Nahaufnahmen sowie Landschaftsbilder machen konnte und einige der Fotos aus Skandinavien entstanden mit ihr.
Der Wunsch nach der Schule Fotografin oder Mediendesignerin zu werden wuchs, wurde jedoch vorerst auf Eis gelegt und gegen die Lehre zur Floristin eingetauscht.
Mit 12 erwarb ich meine erste Spiegelreflexkamera mit Fotofilm von Canon.
Ich fand das analoge Fotografieren immer sehr spannend, weil die Vorfreude ob die Fotos etwas geworden sind wenn man den Film zum Entwickeln eingeschickt hat einfach riesig war.
Man konnte vorher noch nicht gleich sehen ob die Fotos gut sind und man konnte auch nicht einfach drauf los knipsen sondern musste seine 24 oder 36 Motive mit Bedacht wählen.
Doch dann war eine längere Pause bis ich eine Fotografin kennenlernte, die zur Bundesgartenschau in unserem Dorf fotografierte.
Das gab mir neue Inspiration und Motivation mich wieder aktiv mit der Technik Kamera und der Motivsuche auseinander zu setzen.
Passend dazu begann auch mein dreimonatiges Auslandspraktikum in Nordschweden, das mir eine unglaublich schöne Landschaft als Motiv lieferte.
Mein ganzer Stolz wurde dann eine gebrauchte, digitale Spiegelreflex Kamera von Canon und ein Makroobjektiv mit dem ich mich lange Zeit ausprobieren konnte.
Es macht Spaß, dass das Fotografieren ein ständiger Lernprozess ist und man die
Weiterentwicklung von vor einem- oder von vor drei Jahren im Vergleich zu heute sehen kann.
Doch so wirklich zufrieden war ich oft nicht, da mir einfach viel das technische Know-how fehlte um ein Motiv so festzuhalten wie ich mir das Wünschte oder ich es gerade Sah.
Hierzu gab mir mein großer Bruder, dessen Arbeit ich oft mit Begeisterung verfolgte, wieder neuen Input.
Durch seinen langjährige Arbeit bei vielen Filmproduktionen konnte er mir einiges mit auf den Weg geben und schenkte mir mein neues Lieblingsobjektiv durch welches die meisten meiner Bilder entstanden sind.
Dies gab mir auch nochmal einen völlig neuen Blickwinkel und ich freue mich darauf, mich immer weiterzuentwickeln und meinen Fotografieprozess in diesem Blog festzuhalten.
Wer weiss wie die Bilder in ein paar Jahren aussehen 😉