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Fotografie, Naturliebe

Rumänienreise 2023

Rumänien, Maramureș

Drei Wochen in Maramureș, Rumänien.
Einige von euch habe ich die letzten drei Wochen schon ein wenig auf Instagram mit auf diese Rumänienreise 2023 genommen, doch jetzt möchte ich noch einmal ein ausführliches Thema zu meiner Reise nach Rumänien schreiben und euch davon berichten.
Es war schon sehr viele Jahre ein großer Wunsch von mir, nach Rumänien zu reisen.
Der Wunsch entstand durch die Berichte von Menschen in meiner Umgebung und durch Dokumentationen über die Urwälder und Karpaten Rumäniens sowie über die Kultur und die Handwerkskunst.
Viele die nach Rumänien reisen, machen dort eine Städtereise durch die bekannten Städte und Landstriche wie z.B. Sibiu, Brasov, Sighișoara bzw. Trassilvanien im allgemeinen.
Ich entschied mich für meine erste Reise nach Rumänien, erst einmal nur eine Region zu erkunden, nämlich den Norden Rumäniens: Maramureș.
Maramureș erstreckt sich vom Norden Rumäniens bis in die Ukraine hinein und grenzt im Osten an Bukowina, die Kreisstadt ist Baia Mare.
In Reiseführern wird Maramureș oft als „lebendiges Museum“ beschrieben und hat landschaftlich wie auch kulturell einiges zu bieten.

Ich möchte euch vorweg sagen, ich habe auch vieles gesehen, was mir im Herzen geschmerzt hat, was mir sehr nahe ging und mich zum Nachdenken anregt hat.
Dabei ging es vor allem um Natur-, und Tierschutzthemen doch auch um Politische und Sozialethemen.
Darüber werde ich hier aber nicht berichten, ich werde hier alle Erfahrungen mit euch teilen, die ich positiv aus dieser Reise mit-nehme, was mich fasziniert und mich begeistert hat.

Meine Reise startete am 6.9.23 in Niedersachen.
Für die Fahrt nach Rumänien habe ich drei Tage eingeplant, obwohl man die Strecke, wenn man an der Grenze keine lange Wartezeit hat, auch in ca. 17 Stunden hinter sich bringen kann.
Ich bin mit meiner Hündin Nicka gereist, falls ihr so eine Reise mit Hund machen möchtet, achtet darauf das der Hund einen EU-Pass mit den gültigen Impfungen wie der Tollwut Impfung hat, die mind. 21 Tage alt ist.
Denn an der Grenze zu Rumänien müsst ihr bei der Ein-, und Ausreise alle Pässe und evtl. den Fahrzeugschein vorzeigen.
In Rumänien wird, genau so wie in Ungarn und Tschechien nicht mit Euro bezahlt, sondern in Rumänien mit Lei.
Man kann zwar in den meisten Supermärkten und auch oft bei Auswärtsessen mit einer deutschen Bankkarte bezahlen, aber gerade auf Märkten oder an entlegeneren Orten braucht man Bargeld.
Das Geld vorweg an einer deutschen Bank zu wechseln empfehle ich nicht!
Ich habe dabei sehr große Verluste gemacht und konnte an rumänischen Geldautomaten problemlos Geld abheben, mit einer geringeren Gebühr.

Die erste Etappe führte mich nach Tschechien, bis kurz hinter die deutsche Grenze.
Insgesamt bin ich durch drei Hauptstädte (Prag, Bratislava und Budapest) und ca. 1500 km (eine Strecke) gefahren.
Insgesamt bin ich jedoch ca. 5000 km gefahren.
In Ungarn werden die Straßen zur rumänischen Grenze hin immer schlechter und man braucht für wenige Kilometer schon ein ganzes Stück länger, wenn einem sein Auto lieb ist…
In Rumänien, am Grenzübergang in Petea, Richtung Satu Mare wurden die Straßen dann aber überraschenderweise wieder besser.
Allgemein war ich sehr positiv überrascht über die doch sehr guten Straßen, nachdem ich etliche Berichte des Schreckens über die Straßen und den Fahrstil in Rumänien gelesen habe.
An die vorgeschrieben 50kmh innerorts hält sich zwar kaum jemand aber der Fahrstil kam mir zu keiner Zeit „aggressiv“ vor.
Womit man immer rechnen muss, sind langsame Pferdegespanne hinter Kurven oder auch in den Bergen, denn davon begegnet man einigen.
Wer sich in der Gegend nicht auskennt, sollte lieber etwas zu langsam als zu schnell fahren.

Wenn man übers Land fährt, sieht man viele Gärten, mit z.B. Kürbissen, Mais und Bohnen, da für die meisten der Einheimischen die Rente so gering ist, dass sie noch von ihrer eigenen Landwirtschaft leben müssen.
Einige der Erzeugnisse wie frischer Käse “Urda”oder Milch werden dann auch auf Märkten verkauft.
In Sighetu Marmației findet man den vielleicht größten Markt der Region, versteckt in einer Seitengasse, wo man Produkte aus Schafwolle, Pilze aus dem Wald, Obst, Gemüse Souvenirs und allgemeine Haushaltswaren kaufen kann.
Dazu sieht man auch viele Kühe auf Weiden, Schafe und auch sehr viele Bienenkästen.
Honigprodukte kann man oft am Straßenrand, auf Märkten oder in Honigläden kaufen.

Und im Dunkeln sollte man das Fahren dann doch wirklich lieber vermeiden….
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass auch Nachts sehr viele Menschen, in dunkler Kleidung auf der Straße unterwegs sind, weil es kaum Bürgersteige gibt und man Menschen wie auch Schlaglöcher dann doch schnell mal übersieht bzw. nicht sieht.
Angst vor Hunden sollte man auf keinen Fall auf einer Rumänienreise haben, denn Straßenhunde in allen Größen, Farben und körperlichen Zuständen sieht man wirklich überall und davon auch ganz schön viele.
Die meisten scheinen jedoch recht friedlich und entspannt.

Im September kann man noch mit vielen Sonnentage und Temperaturen zwischen 25-34 Grad rechnen aber durch die Berge kann das Wetter auch sehr ungemütlich und kalt sein.
Im Winter liegen die Tiefstwerte bei ca. -21 Grad.
Also sollte man für alle Eventualitäten gewappnet sein und für jedes Wetter Kleidung einpacken.
In den ca. 21 Tagen gab es drei Regentage und Gewitter mit Temperaturen um die 14 Grad aber meistens war es sehr warm.

Jetzt kommen wir aber zum eigentlichen Teil :

Natur:
In Maramureș findet ihr für die Berg- und Wanderbegeisterten zahlreiche Berge und z.B. das Rodnaer Gebirge in den Karpaten mit Berggipfeln die um die 2303 m hoch sind.
46.399 Hektar des Rodnaer Gebirges stehen unter Naturschutz „Parcul Național Munții Rodnei“.
Ansonsten gibt es noch weitere Nationalparks wie den „Parcul Natural Munții Maramureșului“, der ebenfalls in den Bergen liegt und man findet in den Bergen Maramureș auch einige Bergseen wie den z.B. Lacul Vinderel.

Die Karpaten sind ein ca. 1500 km langes Gebirge, was von Tschechien bis nach Rumänien reicht und damit ist es das längste Gebirge Europas.
Der größte Teil der Karpaten befindet sich in Rumänien.
Der höchste Berg in den Karpaten ist der Gerlachovský štít in der Slowakei mit einer Höhe von 2655 m.
Die Karpaten erstrecken sich von Tschechien über Polen, der Slowakei, Ungarn, der Ukraine bis nach Süd Rumänien, doch Ausläufer reichen sogar bis nach Serbien und Österreich wo das „Wiener Becken“ sie lediglich von den Alpen trennt.
Mit 2544 m ist der Moldoveanu peak der höchste Berg Rumäniens.

In den Karpaten findet man auch das größte zusammenhängende Waldgebiet Europas:
Rumänien besitzt den größten Urwald Europas, doch dieser ist stark gefährdet, Stichwort: Holzmafia.…
Viele der Wälder in Rumäninen sind noch unerschlossenes Gebiet und beherbergen einen schönen Mischwald aus Buchen, Eichen und Fichten.
In Maramureș dreht sich allgemein sehr viel um Holz und ist fast komplett bewaldet.
Die Wassertalbahn Mocăniță fährt fast täglich von Viseu de Sus durch das Vesatal bis zur ukrainischen Grenze, wo sie Holz aus den Bergen zu den Sägewerken transportiert und Waldarbeiter in die Wälder bringt.
Doch die alte Dampflok ist auch noch für touristische Zwecke im Einsatz.
Es ist zwar eine sehr schauckelige und laute Angelegenheit und der Zug befährt nur einen Bruchteil des Schienennetzes zur Ukraine aber man sieht viel schöne Landschaft.

Womit man immer rechnen sollte, sind Wildtiere wie Bären.
Rumänien ist die Heimat von ca. 8000 Bären und beheimatet somit die meisten Bären in ganz Europa.
Zum Vergleich: Schweden, mit einer doppelt so großen Landesfläche hat nur ca. 3300 Bären.
Ich selbst habe zwar keinen Bären gesehen, aber bekam nur wenige Tage alte Fotos von anderen Reisenden gezeigt.
Außerdem ist Rumänien Heimat von vielen Wölfen, Luchsen und Gämsen.

Ich übernachtete eine Nacht im Schlafsack auf einem der Berge und konnte die ganze Nacht über, bis in die Morgenstunden viel Jagdaktivität in den umliegenden Tälern und Wäldern beobachten und hören.
Früh am Morgen, gegen 4 Uhr kamen dann die ersten Pilzsucher vorbei.
Viele Menschen dort verdienen sich ihr Geld mit dem Sammeln und Verkaufen von vor allem Steinpilzen, Trüffeln und Pfifferlingen.
Man sieht im Herbst unglaublich viele Stände oder auf dem Boden am Straßenrand ausgebreitete Pilze, die zum Verkauf angeboten werden aber einige davon erreichen auch den deutschen Markt.

Nach einer schlaflosen Nacht auf dem Berg, da in der Ferne ein schweres Gewitter tobte, während ich unter klarem Sternenhimmel lag, ging langsam die Sonne hinter den Gipfeln auf und ich wurde mit einem beindruckenden Sonnenaufgang belohnt.

Museen:
In Rumänien findet man fast in jedem Dorf ein Museum, besonders schön sind die privat geführten Museen die man teilweise unscheinbar in Hinterhöfen entdecken kann.
Meist gehören alte Mühlen, in denen gefilzt wurde oder noch wird, dazu.
Ein bisschen fasziniert war ich außerdem von den „Teppichwaschmaschinen“ die man an kleinen Bächen finden konnte…
Schöne Museen, wo einem mit etwas Glück auch noch das Handwerk oder die Funktionen der Mühle vorgeführt werden findet man z.B. in:

  • Muzeul Țărăncii Române, Strada 1 Decembrie 1918 103, Dragomirești 437170, Rumänien.
  • Moara lui Mecleș, DJ186, Săcel 437290, Rumänien.
  • In Sârbi, Budești.
  • Das Nonnenkloster aus dem 14. Jahrhundert: Mănăstirea Bârsana, DJ186 276, Bârsana 437035, Rumänien
  • Meist bezahlt  man ein kleines Eintrittsgeld, ca. 10 Lei pro Person.

Die Kirchen:
Die Holzkirche von Bârsana, die in der Klosteranlage steht, ist noch vergleichsweise jung, im Gegensatz zu der restlichen Klosteranlage und zählt zu den höchsten Holzgebäuden Europas.
Im Inneren finden sich zahlreiche Malereien auf Holz.
In der Klosteranlage finden sich viele Blumenbeete und auch dort gibt es ein Museum.

Wer das Kloster Bârsana besucht, sollte unbedingt die Köstlichkeit Plācintā probieren, die vor dem Kloster verkauft wird!
Ich habe nie wieder eine vergleichbare Plācintā gegessen wie dort.
Plācintā ist eine Art, doppelter, gefüllter und frittierter Pfannkuchen mit verschiedenen Füllungen in herzhaft oder süß.
Beim Kloster Bârsana wurde sie mit einem traditionellen, süßem Käse gefüllt und es war absolut köstlich!

Viele der Museen liegen in Dörfern, wo man auch sehr beeindruckende Holzkirchen entdecken kann, welche zum Weltkulturerbe gehören.
Denn Maramureș ist auch für seine Holzkirchen und geschnitzten Holztore bekannt.
Diese Kirchen aus Holz lassen sich noch auf die ungarische Herrschaft im 17. Jahrhundert zurückführen, damals wurde es untersagt, orthodoxe Kirchen aus Stein zu errichten und es gab ca. um die 1000 von ihnen.
Die älteste von ihnen, aus dem Jahre 1620 befindet sich in Ieud.
In Maramureș gibt es noch ca. 45 dieser Kirchen, und egal wie unscheinbar manche von Außen aussehen mögen, da sie sich alle sehr ähneln, lohnt sich meist ein Blick ins Innere.

So fand ich durch Zufall die Holzkirche Biserica de lemn din Ses, aus dem Jahre 1717 bei Ieud.
Eine ältere Dame saß vor der Kirche und stickte gerade Borte an ein weißes Tuch.
Sie fragte uns, ob wir die Kirche besichtigen wollten und führte uns in die kleine Kirche.
Die Kirchen sind meist sehr dunkel aber man findet unglaublich schöne Handwerkskunst, Ikonen und Malerei auf Holz.
Ich durfte die herzliche Dame, die sich mir als „Ivana“ vorstellte, porträtieren.
Mein erstes, richtiges Porträt und ich war ziemlich aufgeregt…
Ivana kann zwar kein Englisch aber wir konnten uns gut mit Googleübersetzer verständigen.
Sie erklärte uns, dass sie viele der Tücher und Teppiche, die in man in der Kirche sehen konnte, selbst gewebt, bestickt, gestrickt und gefilzt hatte.



Die Holztore:
Maramureș ist aber auch für noch eine Sache, wie schon erwähnt, bekannt, nämlich für seine einzigartigen Holztore.
In Maramureș findet man vor vielen Höfen und Kirchen, teilweise riesige, geschnitzte Holztore.
Doch diese Holztore sind nicht einfach irgendwelche Tore: in den Schnitzereien findet man viele Symbole mit tieferen Bedeutungen.
Früher wurden diese Bedeutungen und Symbole wohl nur vom Vater an den Sohn weiter gegeben doch inzwischen sind sie entschlüsselt und bekannt geworden.
Ein häufiges Symbol ist z.B. die Sonne, welche für Geburt und Fruchtbarkeit steht und Glück wie Erfolg bringen soll.
Außerdem finden sich Trauben, Blüten und Weinblätter auf den Toren, die ebenfalls Fruchtbarkeit und Erfolg verkörpern.
Seile und geflochtene Ornamente stehen für Zusammenhalt in der Familie aber auch in der Dorfgemeinschaft.
Räder symbolisieren den Kosmos und die stetige Wiederkehr der Jahreszeiten.
Doppelt angeordnete Seile stehen für Mann und Frau sowie für Gut und Böse, Hell und Dunkel, Tag und Nacht.
Schnitzereien von Tieren stehen oft für Kraftsymbole und Christliche Syboliken für die Wiedergeburt.
Kreuzsymbole gab es schon in der vorchristlichen Zeit und sollten vor bösen Geistern schützen.
Denn Funde zeigen, diese Tore soll es schon zur Bronzezeit gegeben haben.

Der fröhliche Friedhof:
Auch den berühmten „fröhlichen Friedhof“ von Săpânţa habe ich besucht.
Die Holzkreuze sind weltweit einzigartig.
Denn diese bunten Kreuze (ca. 800 Stück) unterscheiden sich nicht nur im Aussehen, sondern auch bei dem Nachruf des Verstorbenen.

Sie zieren nämlich einen eher ironischen Nachruf mit viel schwarzem Humor oder Geschichten aus dem Leben des Verstorbenen.
Trinker oder die, die ihren Ehegatten betrogen haben, kommen dabei meist am schlechtesten weg.
Der Künstler Stan Ioan Pătraş rief diese Tradition 1932 ins Leben und sein Nachfolger Dumitru Pop erhält sie.
An der Straße kann man auch das genau so kunstvoll gestaltete Haus des Künstlers entdecken. 
Heute wird der Friedhof sehr viel touristisch besucht und Dumitru Pop bekommt Aufträge aus aller Welt für seine Kreuze, darunter auch aus Deutschland und Amerika.

Meist geben die Lebenden noch selbst ihr Kreuz bei Dumitru Pop in Auftrag.

Doch nicht unweit des „fröhlichen Friedhofes“ gibt es noch einen weiteren Friedhof, im Gedenken an die jüdischen Bewohner von Săpânţa, die 1944 in KZ‘s deportiert wurden und nie wieder zurück kehrten.

Das Ostereimuseum in Bukowina:
An einem Tag verschlug es mich auch nach Vama, Richtung Osten, im Kreis Bukowina.
Aus einem ganz bestimmten Grund, nämlich das Museum: Muzeul Oului Vama (Vama Egg Museum).
Wer mich schon länger verfolgt, kennt meine Leidenschaft für sorbische Ostereier.
Darum stand das Vama Egg Museum schon lange auf meiner Liste.

Es werden ca. 11000 Eier aus ca. 90 Ländern von der Gründerin Letitia Orsivschi ausgestellt.
Letitia Orsivschi ist auch in Deutschland und weltweit bekannt.
Sie hat auch in Deutschland einige Auszeichnungen und Preise für ihre Kunst erhalten, die teils auch in Deutschland ausgestellt wird.
Die Symboliken der Eier ähneln ganz denen der sorbischen Ostereier, so finden sich auch z.B. die sogenannten Wolfszähne auf ihnen.
Hier werden sie aber nicht mit Gänsefedern bemalt sondern mit der Chişiță, einem Holzstöckchen mit Draht als Spitze und Pferdehaar umwickelt.
Wer so ein Ei verschenkt, verschenkt je nach Bemalung nicht nur ein kleines Kunstwerk sondern wünscht dem Beschenkten auch meist tiefer gehende Dinge wie: den richtigen Weg im Leben zu finden, Schutz für die Familie, Haus und Hof, Gesundheit, eine reiche Ernte, Glück und Fülle im Leben sowie Reichtum, Weisheit und Fruchtbarkeit u.v.m.

Das kleine Dörfchen Ciocănești im Norden Rumäniens, welches zum Kulturerbe Rumäniens gehört, ist ebenfalls für seine Eiermalerei bekannt und die Hausfassaden in dem kleinen Dorf erinnern ein wenig an die kunstvollen Eier.
Das Museum von Ciocănești hatte an dem Tag, an dem ich dort war leider geschlossen aber die Umgebung ist dennoch traumhaft schön und es gibt ca. 600 bemalte Häuser zu entdecken, die mit zum Kulturerbe gehören.
In Ciocănești soll man um Ostern einen der größten Ostereiermärkte finden können.

Mein Fazit: Rumänien hat unglaublich viel an Natur, Landschaft, Kultur und Handwerskunst zu bieten, jedenfalls, die Region, in der ich war.
Ich habe nur ein Bruchteil des Landes entdeckt und bin auf jeden Fall sehr neugierig auf weitere Teile Rumänines geworden aber würde auch immer wieder nach Maramureș zurück kommen.
Die Menschen waren alle sehr herzlich und gastfreundlich und ich habe mich zu keiner Zeit unwohl oder unsicher gefühlt.
Es ist eine wunderbare Gegend um zu “entschleunigen”.

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