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Naturliebe

Lupinus cultivar

 Die Lupine

Botanischer Name: Lupinus cultivar
Gattung: Fabaceae (Schmetterlingsblütler)
Sie gehört zu der Familie der Hülsenfrüchtler.
Lupinen erreichen eine Wuchshöhe von 60 cm – 100 cm, seltener bis zu 4 m je nach Sorte.
Sie blühen von Mai bis September.
Es gibt sie in einem weiten Farbenspektrum von Weiß, Blau, Lila, Rot-& Rosatönen, Gelb bis hin zu Orange.

Der botanische Name leitet sich von dem lateinischen Wort “Lupus” für “Wolf”ab. So nennt man sie auch Wolfsbohne.
Sie umfasst ca. 200 verschiedene Arten. Ursprünglich kommt sie aus Nord-Amerika und es gibt sie erst seit dem 19. Jahrhundert in Europa.

Doch Lupinen läuten nicht nur den Sommer mit ihren leuchtenden Farben ein, sondern werden heute  auch als Eiweißquelle (auf 100 g kommen ca. 42 g Eiweiß) in vielen vegetarischen Ersatzprodukten sowie als Gründünger und Viehfutter in der Landwirtschaft verwendet.
Zudem ist sie eine beliebte Gartenblume die es als einjährige Pflanze sowie als mehrjährige Staude zu kaufen gibt.
Lupinen sind sehr leicht in der Pflege mit geringen Ansprüchen.
Ein sonniger, trockener und kalkarmer Standort reicht ihnen.
Bei zu feuchtem Boden kann es zu Fäule oder zu einer Anfälligkeit für Blattläuse und anderen Schädlingen kommen.
Lupinen sind aber nicht nur schön im Garten anzusehen sondern auch nützlich, denn sie lockern den Boden und binden Stickstoff der ein wichtiger Bestandteil von Dünger ist.
Außerdem wurde sie schon von Hildegard von Bingen als geschätzte Heilpflanze verwendet.
Sie setze sie wegen ihrer antioxidativen Wirkung bei Krebsleiden ein sowie in einer Eiweißdiät zur Minderung von Diabetes und Rheuma.
Doch Vorsicht! Denn bei den Lupinen gibt es Arten die durch die enthaltenen Bitterstoffe giftig sind.
Zu diesen zählen besonders die Garten- und Wildlupinen.
Zur Verarbeitung von Lebensmittel wird die Süßlupine verwendet, diese enthält keine oder kaum noch Anteile der giftigen Bitterstoffe.
Die Hülsen der Lupine werden zum größtem Teil zu Mehl verarbeitet aber auch Kaffee und Joghurt aus Lupinenmilch können aus ihr erzeugt werden.

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