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Naturliebe, Selfmade

Die Birne und veganer Birnenkuchen

Die Birne

Veganer Birnenkuchen:
Für mich ist es das schönste einfach raus gehen zukönnen und mit den Jahreszeiten meine Koch- & Backzutaten einfach selber aus dem Garten oder von der Streuobstwiese holen zu können.
Gleichzeitig bin ich ein relativer Koch- & Backmuffel weshalb ich es versuche beim Backen alles relativ einfach zu halten.
Heute habe ich einiges an Birnen vom Baum geholt um z.B. diesen Birnenkuchen zuzubereiten.

Zutaten Birnenkuchen
  • 4 Birnen
  • 150 gr Zucker + 2 EL Zucker 
  • 150 gr pflanzliche Margarine (warm)
  • veganer Eiersatz (z.B. von Alnatura) der 3 Eier ergibt
  • 1 Pack Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 230 gr Mehl
  • 50 gr Wallnüsse
  • 3 Teelöffel Backpulver
  • 2 Esslöffel Wasser 
  • optional 2 Teelöffel Zimt
  • etwas Fett um die Form einzufetten

Die Springform einfetten oder mit Backpapier auslegen.
Das Kerngehäuse der Birnen entfernen und in dickere Scheiben schneiden.
Wer die Schale der Birnen nicht mag, kann diese vorher noch schälen.
Mich stört sie nicht, darum lasse ich sie immer dran.

Die Margarine mit dem Zucker, Salz und Vanillezucker vermengen und auf höchster Stufe „schaumig“ schlagen.
Den Eiersatz wie auf der Verpackung angegeben zubereiten und dann nach und nach in die Margarinenmischung rühren und weiter schaumig schlagen.

Backofen auf 180 Grad (160 Grad Umluft) vorheizen.

Das Mehl und das Backpulver miteinander vermischen.
Diese Mischung unter den restlichen Teig heben und alles gut miteinander verrühren bzw. Auf höchter Stufe mixen..
Den Teig in die gefettete Backform (26 Durchmesser ) füllen.
Die Birnen Scheiben rundum in den Teig Drücken.
Die 50 gr Wallnüsse mit den 2 Esslöffeln Zucker, Wasser und Zimt vermischen.
Diese Mischung dann über den Kuchen verteilen.

Birnenkuchen

Den Kuchen für ca. 30 min backen und nach dem Backen auskühlen lassen.

Die Birne:

Der botanische Name der Birne lautet Pyrus communis.
Sie gehört der Familie der Rosengewächse an und umfasst ca. 1500 verschiedene Arten.
Sie wurde von den Römern nach Europa gebracht und stammte ursprünglich wahrscheinlich aus dem Kaukasus.
Die vielen verschiedenen Arten haben alle unterschiedliche Erntezeiten, von Ende Juli bis in den Dezember hinein.
Frühe Birnen können eher weniger lang gelagert werden als Birnen, die später reif werden.
Die unterschiedlichen Sorten sind alle für unterschiedliche Verwendungszwecke geeignet.
Vom rohen Verzehr, über Kochbirnen die gut für Kompotte geeignet sind und Mostbirnen für Birnensaft.
Besonders wegen ihres süßen Geschmackes und ihres geringeren Säuregehaltes, im Gegensatz zu z.B. Äpfeln, sind sie sehr beliebt.
Die Birne enthält einiges an Vitaminen und Mineralstoffen wie z.B. Vitamin C, Vitamin A, Kalium, Eisen, Magnesium und Zink.
Außerdem sind sie ballaststoffreich und zählen zu leicht verdaulichem Obst.
Birnen sollte man möglichst mit Schale essen, um das meiste an Vitaminen und Mineralien mit zu nehmen.
Birnen eignen sich außerdem gut zum entwässern.

Birnenbaum

In der griechischen Mythologie wurde die Birne der Göttin Hera, welche die Ehefrau des Zeus war, zugeordnet.
Außerdem war der Birnenbaum dem Mond geweiht, Symbol der Fruchtbarkeit und Beschützerin der verheirateten Frauen.
Früher war es in einigen Regionen ein Brauch, bei der Geburt eines Jungen, einen Apfelbaum zu pflanzen und bei der Geburt eines Mädchens einen Birnenbaum.
Dies war dann der Geburts- oder Lebensbaum des Kindes.
An dem Gedeihen oder Verkümmern des Baumes sollte man den Werdegang des Kindes absehen können.
Wenn ein Birnenbaum viele Früchte trug sollte es außerdem anzeigen, dass im kommenden Jahr viele Mädchen geboren werden sollten.
(Randfakt über mich: auch ich habe so einen Geburtsbaum bekommen, allerdings eine Kastanie).
Nach einem christlichen Aberglauben ist ein Birnenbaum der Wohnsitz von Hexen und Dämonen.
In anderen Mythologien sind sie allerdings Wohnsitz der Götter.

Zudem wurde der Birnenbaum als Liebesorakel genutzt.
In den Raunächten nach Weihnachten sollten die Mädchen zu Mitternacht unter einen Birnenbaum gehen und ihre Schuhe hinauf werfen.
Blieben sie an den Zweigen hängen, sollte im nächsten Jahr ein Jüngling an dem Mädchen „hängen“ bleiben.
Die Jungen machten das selbe mit einem Apfelbaum.

Die Birne

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